Ardèche & Tarn

Schluchtensturm

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Frankreich, Frankreich… Einem Ohrwurm gleich wandert der Song durch meinen Kopf. Dass dieses Land mit gutem Essen und Wein glänzt, sollte hinreichend bekannt sein. Auch der griffige Straßenbelag lässt die Vorfreude auf eine Genusstour durch die imposanten Schluchten der Ardèche und Tarn immer größer werden.
Mit einem Fest der Sinne eröffnet Raphael auf seinem Gut Domaine Notre Dame de Cousignac spät abends diese Motorradtour. Edler Wein aus der eigenen Herstellung werden zur Verkostung feilgeboten und deren Herstellung weitreichend erklärt. Kulinarische Köstlichkeiten füllen den Tisch bis sich sprichwörtlich die Bretter biegen. Der Abend wird lang und glücklicherweise muss heute niemand mehr auf das Motorrad steigen.
Sichtlich schwer fällt so einigen der morgendliche Druck auf den Anlasserknopf. Ein erster Stopp lässt nicht allzu lange auf sich warten. Direkt am Eingang zu den Gorges de la Sainte-Beaume lädt das schön restaurierte Mittelalterdorf Saint-Montan mit seinen engen Gassen zur Besichtigung ein. Unübersehbar ragen die Überreste eines großen feudalen Schlosses in die Höhe. Es galt einst als uneinnehmbar.
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Am Ortsausgag windet sich die D262 in satten Kurvenradien stetig immer höher. Eng stapeln sich diese übereinander und geben weite Blicke in die Schlucht frei. Unser Tourguide Jochen lässt uns die Überreste der unscheinbar im Hang gelegenen Einsiedlerhöhlen entdecken. Windungsreich schlängelt sich die Straße immer weiter durch die Schlucht. Der Blick gleitet bei Larnas auf die romanische Kirche Saint-Pierre aus dem 11. und 12. Jahrhundert.
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Ein kurzer Halt muss genügen, viel lieber wollen wir die Kurven genießen und rollen im Tanz der Schräglagen durch die Landschaft. Majestätisch thront das Dorf Saint Thomé auf einem Hügel und wird schnell durchrollt. Am Weingut Mas d´ Intras muss dem Gleichgewichtssinn ein wenig Erholung gegönnt werden und so verkosten wir gemeinsam die herzhaften Produkte aus eigener Herstellung. Zufrieden und satt rollen wir weiter durch die Natur, queren auf der D558 die kleine Brücke über die L´Ibie und erreichen die Höhlennachbildung von Pont-d’Arc. Um die originalen, ca. 25.000 Jahre alten Wandmalereien zu schützen, wurde das Besucherzentrum Caverne du Pont d´Arc eröffnet. Auf 3.000 Quadratmetern sind die Malereien mit hohem Aufwand originalgetreu mittels alter Technik reproduziert worden. Auch wurde ein riesiger künstlicher Höhlenraum geschaffen, um die wichtigsten und schönsten Wandgemälde aufzunehmen zu können und somit einem breiten Publikum präsentieren zu können. Mit großem Staunen betrachten wir die unterschiedlichen Darstellungen, welche oft imposante Tiermalereien zeigen.
Unsere Augen müssen sich erst wieder an das Tageslicht gewöhnen, bevor der aufgestaute Kurvenhunger gestillt werden kann. Dann aber streichelt wieder der Fahrtwind um unsere Nasen und die D294 lässt uns die kleine Gemeinde Balazuc erreichen. Malerisch gelegen thront der Ort mit ca. 350 Einwohnern auf der Spitze eines steilen Felshanges oberhalb der Ardèche. Der historische Dorfkern besteht größtenteils aus mittelalterlichen Häusern, gepflasterten Gassen und Arkaden, liebevoll mit unzähligen blühenden Blumen bepflanzt. Reizvoll ragt die Burg Château de Balazuc hoch in den Himmel. Daher zählt dieser imposante Flecken mit zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Auf der schmalen Brücke rollen die Motorräder dann langsam über den Fluss. Kanuten paddeln tief unten im Wasser und kämpfen mit den Stromschnellen. Steil ragt die Felswand auf der anderen Uferseite vor dem Motorradlenker in die Höhe und gibt den schwungvollen Lauf der weiteren Straße vor. So surfen wir von Schräglage zu Schräglage und genießen den wundervollen Tag. Dann endlich erreichen wir das Ziel der Begierde. Tief unten im Tal strömt die Ardèche sanft entlang. Hoch oben klebt die Straße am steilen Fels. Bald erreichen wir einen imposanten Felsentunnel. Etliche Meter wird dieser vom natürlichen Fels getragen. Zusätzlich wird das Naturdach von gemauerten Steinen gestützt. Die Räder rollen einige Male hin und her, um das Naturwunder voll auszukosten. Immer weiter kurven wir an der schönen Schlucht entlang, um in Les Vans den Zündschlüssel abzuziehen. Eine Besichtigung der kleinen Stadt mit ihren wunderschönen engen Gassen muss die Muskulatur wieder zurechtrücken. Ein Schuhgeschäft öffnet uns seine hinteren Türen und gibt eine kleine Manufaktur frei. Unweit glänzt David Andrew mit seinem schottischen Temperament und lässt alle gerne in seine Silberschmiede zuschauen. Als besondere Überraschung entpuppt sich eine Olivenmühle. Beim Öffnen der Tür strömt uns der Hauch jahrzehntelanger Motorradgeschichte statt Olivengeruch entgegen. Auf mehreren Etagen, einigen Garagen und unterschiedlichsten Nebengebäuden verteilen sich unzählige Motorräder aus längst vergangenen Zeiten. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein und es hat den Anschein, als wäre die Werkstatt erst gestern verlassen worden. Ein paar alte Fahrräder, Spielzeug, Gegenstände aus dem Alltag und Autos ergänzen die Sammelleidenschaft von Albert Froment.

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Nach so viel Historie bringen uns Kurven ohne Ende wieder in die hiesige Zeit zurück und lassen den See Lac de Villefort mit seinen Brücken vorbei fliegen. Das nur noch etwa ein Dutzend Einwohner zählende Dorf La Garde-Guérin buhlt um Aufmerksamkeit und lädt mit uralten Naturmauern ein. Einige schmale Stufen im engen Wehrturm müssen erklommen werden, dann gleitet der Blick weit in die Landschaft und auf die Dächer des Dorfes. Stolz ragt die romanische Kirche Église Saint-Michel aus dem 12. Jahrhundert in die Höhe und enge gepflasterte Gassen laden zum Verweilen ein. Der Betonmischer singt sein Lied vom Wiederaufbau. Bauarbeiter reparieren und restaurieren die alte Bausubstanz. Voller Stolz darf sich auch dieses Dorf mit zu den schönsten Frankreichs zählen.

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Auf der Nordseite vom Lac de Villefort geben wir uns erneut der Kurvensucht hin und erstürmen den Col des Tribes. Auf 1132 Höhenmeter befindet sich hier die Wasserscheide zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Mittelmeer. Kein feuchtes Nass empfängt uns, vielmehr tiefblauer Himmel mit einigen Wattewolken zeigt sich am Himmelsfirmanent. Die Zeit drängt und in schönen Schräglagen kurven wir zum Bergmassiv Mont Lozère. Die schmale Straßenverbindung von Le Bleymard nach Le Pont-de-Montvert führt dicht an seinem höchsten Gipfel, dem Sommet de Finiels, vorbei. Mit 1699 Metern ragt er im späten Licht in in den Himmel. Dieser ist vor dem Mont Aigoual der höchste Gipfel der Cevennen.
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Die Rechte muss kräftig am Gasgriff drehen, da noch eine besondere Einladung wartet. Die Nacht senkt sich langsam herab und der Tag mit Kurvengarantie neigt sich auch schon dem Ende zu. Noch rechtzeitig erreichen wir in Mende das Hôtel de France. Die Erfrischung fällt nur kurz aus, da die Uhr bereits viel zu weit fortgeschritten ist. Alain Boucardey, der Präsident des Motorcubs, erwartet uns bereits und berichtet ausführlich über die weit bekannte Enduroveranstaltung „Trefle Lozerien“. Ein dreitägiges Endurorennen, welches von unzähligen Händen jedes Jahr mit neuem Elan und tatkräftiger Unterstützung der Stadt organisiert wird. Im Jahre 1988 fand dort die 63. Internationale Sechstagefahrt als wichtigste Motorsportveranstaltung im Endurosport statt. Unzähligen Fragen muss er Rede und Antwort stehen und das leckere Abendessen wird bei den interessanten und informativen Gesprächen fast zur Nebensache.

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Frisch ausgeruht wird früh am Morgen der mittelalterliche Stadtkern in Mende besichtigt. Viele Häuser weisen ein Natursteindach auf und besitzen eine besondere Konstruktion des Dachstuhls. Sind diese doch eher bauchig rund, statt gerade ausgeführt. Von der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Brücke Pont Notre-Dame bekommt man einen guten Überblick über den historischen Stadtkern. Ebenso sehenswert sind die unzähligen kleinen Gassen, die Markttage mit Produkten aus der Region sowie die gotische Kathedrale Notre-Dame-et-Saint-Privat. Der Baubeginn wird auf das Jahr 1368 datiert. Ein kurzer Blick muss jedoch genügen. Es gibt noch viele unzählige Dinge zu entdecken. Feine, kleine Bäckerstuben laden in alten Kellergewölben zum Verweilen und Genießen ein. Ein kleines Stück weiter öffnet sich dann eine unscheinbare Tür und die Treppe führt steil nach oben. Über schmale Gänge stehen wir plötzlich über den Dächern der Stadt und bewundern nun die imposante Kathedrale von oben. Der Blick gleitet über die Gebäude und das emsige Treiben in den Gassen sowie der Markttag nehmen uns im Anschluss auf. Körbe voller frischer Pilze werden angeboten. Dass das Verschimmeln von Käse ein besonderer Genuss sein kann, zeigt auch die hier angebotene Vielfalt unzähliger Sorten.

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Nach so viel Kultur rufen die Motorräder und frohlocken mit der Aussicht unzähliger Schräglagen. Auf der N88 wird jede Form der sprialförmigen Straßenführung aufgesogen und steigert mit jedem Kilometer die Vorfreude. Ein Abbiegen auf die D907BIS öffnet den Vorhang für die nächste große Schlucht. Weit spannen sich Natursteinbrücken über den Fluss. Beiderseits steigen die Felswände in die Höhe. Direkt am Fels kleben die schmalen Straßen wie Schwalbennester über der Tarn. Gleich darunter plätschert ein kleiner Wasserfall durch eine riesige Spalte im Fels in den Fluss hinein. Hinter diesem schmiegt sich das kleine Dorf Castelbouc mit seinen schmalen Gassen an die steile Felswand. Nur zu Fuß dürfen die sehenswerten engen Gassen erkundet werden. Ihre Häuser spiegeln sich im grünblauen Wasser. Ein paar Natursteinhäuser können auch vom Aussichtspunkt auf der Nordseite des Flusses erspäht werden. Jedoch verschwinden viele Häuser noch in einem weiten Bogen hinter dem Fels und werden liebevoll wieder hergerichtet.
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Die Straße folgt weiter dem Kurvenschwung des Wassers bis Sainte-Enimie. Die Gassen sind mit Steinen aus der Tarn gepflastert. Unzählige Läden bieten Köstlichkeiten an und laden zum Boxenstopp ein. Weiter folgt die Straße dicht dem Lauf des Flusses und lockt zum nächsten Halt. Tief unten überspannt eine lange Brücke den Weg nach Saint-Chély-du-Tarn. Mit seiner traditionellen Architektur lädt es zum Verweilen und Staunen ein. Zwei Quellen stürzen unterhalb des Weilers imposant in den Fluss. Hier einen Ort zum schönsten Dorf Frankreichs zu wählen ist schier unmöglich, da jedes mit einem anderen Charme buhlt. So frohlockt der Ort La Malène mit historischen Barken zur Entschleunigung. Vorher muss ich jedoch noch die aussichtsreiche D43 oberhalb des Ortes unter die Reifen nehmen. In unzähligen Kehren und Serpentinen schraubt sich die Straße aus dem Tal immer höher. Oben genieße ich den beeindruckenden Fernblick für einen Moment, um anschließend wieder in den Ort hinab zu fahren.
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Lautlos gleiten dann die Boote durch das Wasser und nur das Gluckern und Rauschen der Strömung umgibt die Einsamkeit. Steil ragt auf beiden Seiten der Fels in die Höhe und rahmt die eindrucksvolle Schluchtenlandschaft ein. Die Kapitäne „Le Batteliers“ weisen stets auf die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten der Schlucht hin. Nach dieser sanften Fahrt steigen wir doch lieber wieder auf die Motorräder und gewinnen im Wechselspiel der Straßenführung immer weiter an Höhe. Erst am Point Sublime beherrscht der Wind wieder die Einsamkeit des Naturspektakles. Hier oben können wir ehrfürchtig in die riesige Schlucht schauen und genießen einfach nur das Kunstwerk von Mutter Natur.

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 Mit einigen Kurvenradien stürzen wir bei Les Vignes hinunter zum Fluss, um uns auf der gegenüberliegenden Seite ebenso schwungvoll wieder in die Höhe zu katapultieren. Ein paar letzte Ausblicke in das weite Tal lassen uns Abschied von der Tarnschlucht nehmen. Im letzten Sonnenlicht fahren wir über das Hochplateau Causse Méjean dem Ort Meyrueis entgegen und beziehen im Hotel Family das Nachtquartier.
Der nächste Tag steht im Zeichen des Gipfelsturms. Auf kleinen Straßen erreichen wir den Mont Aigoual. Heute zeigt er sich von seiner schönsten Seite und präsentiert sich mit tiefblauem Himmel und einer weißen Wolkenfront in der Ferne. Zählt der Aigoual doch zum Ort mit den größten Niederschlagsmengen in Frankreich. Mit 1.567 Metern glänzt er als zweithöchster Berg der Cevennen und bietet eine grandiose Weitsicht. Wehmütig gleitet der Blick bis zum Mont Blanc und schweift über die fernen Bergketten der Pyrenäen. Im Dunst der Ferne lässt sich das Mittelmeer erahnen. Auf dem Rücken der Bergketten rollen die Motorräder weiter und lassen den Berg des Wassers im Rückspiegel schnell kleiner werden. Machtlos unterliegen wir dem unendlich erscheinenden Kurvenparadies und rollen am späten Abend wieder bei Raphael auf seinem Gut Domaine Notre Dame de Cousignac ein. Gemeinsam genießen wir die köstliche französische Küche und lassen bei einem Glas Wein die ereignisreiche Schluchtentour Revue passieren.
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Infos

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Allgemeines
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Die sich tief in den Fels gegrabenen Ardèche- und Tarnschluchten sind berühmt und stellen touristische Natursehenswürdigkeiten dar. Zwischen den Orten Vallon-Pont-d`Arc und Saint-Martin-d`Ardèche befindet sich die Gorges de l’Ardèche. Die direkt am Canyon entlangführende Landstraße bietet spektakuläre Ausblicke weit oberhalb des Flusses. Die Gorges du Tarn hat sich nördlich von Millau in den Fels gegraben. Mitten im Tal führt die Panoramastraße oftmals direkt am Fluss entlang und glänzt mit knackigen Anstiegen aus der Schlucht auf die Hochebenen des Causse de Sauveterre und des Causse Méjean.
www.gorgesdelardeche.fr
www.gorgesdutarn.net
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Beste Reisezeit
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Die Ardeche- und Tarnschlucht können je nach Wetterlage vom späten Frühjahr bis in den Herbst mit dem Motorrad bereist werden. Wir waren im Mai unterwegs und hatten durchweg motorradfreundliches Wetter.
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Anreise
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Start und Endpunkt dieser Reise ist die Domaine Notre Dame de Cousignac, 07700 Bourg-Saint-Andéol. Das Weingut erreicht man aus Deutschland über die A5 bis zum AD Neuenburg dann via A36, A39, A40 über Lyon auf die A7, diese bei Malataverne auf die N7 zu verlassen, um das Weingut zu erreichen.
www.ndcousignacvillegiature.fr
Diese Rundtour durch die beiden grandiosen Schluchten wurde von Jochen Ehlers organisiert und durchgeführt. Neben Strassentouren werden auch dort Offroadtouren angeboten, Sondertermine für Motorradclubs und besondere Firmenevents durchgeführt.
www.endurofuntours.com
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Übernachten
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Die Region hat sich auf den Motorradtourismus bestens eingestellt und weist unzählige Unterkünfte in allen Kategorien auf. Dabei haben sich die unter dem Markenzeichen „Logis Moto“ geführten Hotel besonders auf die speziellen Bedürfnisse von Motorradfahrern eingestellt und dient gleichzeitig als Gütesiegel. Diese bieten oft einen familiären Empfang und die Restaurants sind verpflichtet, ein Menü aus lokalen Produkten anzubieten.
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Sehenswertes
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Das natürliche Felsentor Pont d`Arc über den Fluss nahe der Stadt Vallon-Pont-d`Arc gehört zum Pflichtbesuch einer Reise in der gigantischen Ardècheschlucht. Im Canyon liegt die bekannte Grotte Chauvet, eine nach ihrem Entdecker benannte Kalksteinhöhle mit altsteinzeitlichen Höhlenmalereien. Um die Originale nicht zu gefährden, ist die Höhle nicht für den Publikumsverkehr freigegeben. Da die Höhlenmalereien jedoch einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden sollten, wurde die größte Höhlennachbildung der Welt erschaffen. In möglichst authentischer Umgebung wurden wesentliche Zeichnungen und Malerein in der La Caverne du Pont-dÀrc nachgestellt.
www.cavernedupontdarc.fr
Die bis zu 500 Meter tiefe Tarnschlucht gehört zu den meistbesuchten Naturdenkmälern Frankreichs. Dabei trennt der Canyon die einsamen Hochflächen des Causse de Sauveterre und des Causse Méjean. Viele schöne einsame Dörfer zieren die Region. Zum Bilderbuchdorf gehört der Ort La Garde Guérin mit seinen etwa ein Dutzend zählenden Einwohnern. Zu einem besonderen Erlebnis auf dem Fluss zählt eine Bootsfahrt in La Malène mit den typischen Flachbooten.
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Weitere Infos unter:
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www.ardeche-guide.com
www.lozere-tourisme.com
www.masdintras.fr
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Text: Kai Sypniewski
Fotos: Carsten Scheibe & Kai Sypniewski

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